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    Wie funktionieren E Bikes ohne Treten? Ein Ratgeber

    09.06.2025 88 mal gelesen 0 Kommentare
    • Viele E-Bikes verfügen über einen Gashebel, mit dem der Motor unabhängig vom Treten aktiviert werden kann.
    • Der Motor wird per Knopfdruck oder Drehgriff gesteuert und liefert Vortrieb ohne Muskelkraft.
    • Reine Motorunterstützung ist oft auf bestimmte Geschwindigkeiten und gesetzliche Vorgaben beschränkt.

    E-Bikes ohne Treten: Welche Technik steckt dahinter?

    E-Bikes ohne Treten: Welche Technik steckt dahinter?

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    Eigentlich klingt es fast wie Zauberei: Du sitzt auf dem E-Bike, bewegst kein Bein – und trotzdem rollt das Rad los. Möglich macht das eine spezielle Technik, die sich deutlich von der klassischen Pedelec-Unterstützung unterscheidet. Im Zentrum steht dabei der sogenannte Gashebel oder Beschleuniger. Dieser kleine Hebel, oft am Lenker montiert, schickt auf Knopfdruck oder durch Drehen ein Signal an den Motor. Der Clou: Der Motor springt sofort an, ohne dass ein Pedaltritt nötig wäre.

    Technisch betrachtet übernimmt der Gashebel die Steuerung des Motors direkt. Im Gegensatz zum Pedalsensor, der auf deine Tretbewegung wartet, genügt hier ein Fingerdruck. Manche Systeme nutzen sogar einen Daumenschalter, andere einen Drehgriff wie beim Mofa. Besonders interessant: Es gibt Modelle, bei denen du die Motorleistung stufenlos regulieren kannst – also je nach Bedarf mal mehr, mal weniger Unterstützung abrufst.

    Ein weiteres Detail, das oft übersehen wird: Bei vielen E-Bikes mit Gashebel ist ein sogenannter Bypass eingebaut. Dieser sorgt dafür, dass die Motorsteuerung auch dann funktioniert, wenn der Pedalsensor gar kein Signal liefert. Das ist vor allem für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ein echter Gewinn, weil sie sich nicht auf die Tretbewegung verlassen müssen.

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    Wichtig zu wissen: Die verbaute Technik muss exakt auf das Zusammenspiel zwischen Gashebel, Motorsteuerung und Akku abgestimmt sein. Denn ohne die richtige Abstimmung kann es zu ruckartigem Anfahren oder einer deutlich verringerten Reichweite kommen. Moderne Systeme setzen deshalb auf intelligente Steuergeräte, die die Motorleistung sanft dosieren und den Akkuverbrauch im Blick behalten.

    Zusammengefasst: Hinter dem scheinbar mühelosen Fahren ohne Treten steckt eine ausgeklügelte Kombination aus Gashebel, spezieller Motorsteuerung und fein abgestimmter Elektronik. So wird das E-Bike auf Knopfdruck zum leisen Begleiter – ganz ohne Pedalumdrehung.

    So funktioniert der Gashebel beim E-Bike

    So funktioniert der Gashebel beim E-Bike

    Der Gashebel am E-Bike ist ein kleines, aber ziemlich cleveres Bauteil. Im Gegensatz zu den üblichen Tretunterstützungen arbeitet er unabhängig von deiner Beinkraft. Sobald du den Hebel betätigst, wird ein elektrisches Signal an das Steuergerät des E-Bikes gesendet. Das Steuergerät prüft daraufhin, ob die Bedingungen für den Motorstart erfüllt sind – zum Beispiel, ob das Rad eingeschaltet ist und der Akku ausreichend geladen ist.

    Der Clou: Die meisten Gashebel sind so konstruiert, dass du die Geschwindigkeit fein dosieren kannst. Drückst du den Hebel nur leicht, fährt das E-Bike langsam an. Gibst du mehr „Gas“, erhöht sich die Motorleistung stufenlos. Das funktioniert ähnlich wie bei einem Motorroller, nur eben elektrisch und meist deutlich leiser.

    • Signalübertragung: Ein Sensor im Gashebel registriert die Hebelbewegung und wandelt sie in ein Steuersignal um.
    • Steuergerät: Das Steuersignal wird an das Steuergerät weitergeleitet, das den Motor entsprechend aktiviert.
    • Stromzufuhr: Der Motor erhält Strom aus dem Akku – je nach Hebelstellung mehr oder weniger.
    • Feinjustierung: Viele Modelle bieten eine sehr präzise Regelung, sodass du die Geschwindigkeit auch bei schwierigen Bedingungen gut kontrollieren kannst.

    Was viele nicht wissen: Moderne Gashebel verfügen oft über eine integrierte Sicherheitsabschaltung. Lässt du den Hebel los, wird der Motor sofort gestoppt. Das erhöht die Sicherheit, gerade im Stadtverkehr oder bei plötzlichen Hindernissen. Außerdem gibt es Varianten, bei denen der Gashebel erst nach dem Anrollen des E-Bikes aktiv wird – eine zusätzliche Schutzmaßnahme gegen unbeabsichtigtes Losfahren.

    Unterm Strich sorgt der Gashebel dafür, dass du dein E-Bike mit minimalem Aufwand bewegen kannst – ganz ohne Pedalieren, aber mit maximaler Kontrolle über die Geschwindigkeit.

    Vor- und Nachteile von E-Bikes mit Gashebel-Funktion im Überblick

    Vorteile Nachteile
    Flexibilität bei körperlichen Einschränkungen – Mobilität bleibt auch ohne eigene Tretkraft erhalten. Eingeschränkte Auswahl an Zubehör und Ersatzteilen im Vergleich zu klassischen Pedelecs.
    Erleichtertes Anfahren und Rangieren bei schwerer Last oder auf engem Raum. Eingeschränkte Kombinierbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und strengere gesetzliche Vorgaben.
    Neue Nutzungsszenarien, zum Beispiel auf Privatgelände, Campingplätzen oder Messen. Höherer Akkuverbrauch durch dauerhafte Motorunterstützung ohne Mithilfe der Beine.
    Bequemer Fahrkomfort in Hitze, Kälte oder bei starkem Gegenwind. Risikopotenzial bei unsachgemäßem Einbau von Nachrüstlösungen (Garantieverlust, Sicherheitsprobleme).
    Gute Anpassung an individuelle Tagesform und wechselnde gesundheitliche Bedürfnisse. Nachrüstung kann zum Verlust der Fahrrad-Klassifizierung und Versicherungsschutz führen.

    Rechtliche Regelungen: Wann darf man bei E-Bikes ohne Treten fahren?

    Rechtliche Regelungen: Wann darf man bei E-Bikes ohne Treten fahren?

    Die Gesetzeslage in Deutschland und der EU ist beim Thema E-Bike ohne Treten ziemlich eindeutig – und ehrlich gesagt auch ein wenig kompliziert. Grundsätzlich gilt: Sobald ein E-Bike ohne jegliche Tretbewegung schneller als 6 km/h fährt, wird es rechtlich nicht mehr als Fahrrad, sondern als Kleinkraftrad oder Moped eingestuft. Das hat einige Folgen, die man wirklich kennen sollte, bevor man einfach losfährt.

    • Bis 6 km/h: Eine sogenannte Anfahrhilfe ist erlaubt. Das bedeutet, du darfst den Gashebel nutzen, um das E-Bike aus dem Stand bis maximal 6 km/h zu bewegen – ganz ohne Pedalieren. Diese Funktion ist vor allem beim Anfahren am Berg oder bei körperlichen Einschränkungen praktisch.
    • Über 6 km/h: Sobald das E-Bike ohne Treten schneller wird, greift die Moped-Regelung. Das heißt: Es besteht Helmpflicht, das Fahrzeug braucht ein Versicherungskennzeichen und eine Betriebserlaubnis. Außerdem dürfen solche Fahrzeuge nicht auf Radwegen fahren.
    • Privatgelände: Auf nicht-öffentlichen Wegen und Flächen gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzung für den Gashebel. Hier darfst du das E-Bike auch ohne Treten beliebig schnell bewegen, solange der Eigentümer des Geländes zustimmt.
    • Nachrüstungen: Wer einen Gashebel nachrüstet, sollte beachten, dass das E-Bike damit seine Zulassung als Fahrrad verlieren kann, falls die 6-km/h-Grenze überschritten wird. Das kann im Ernstfall sogar zum Erlöschen des Versicherungsschutzes führen.

    Wichtig: Die Regeln können sich je nach Land oder Bundesland unterscheiden. Im Zweifel lohnt sich ein Blick in die lokale Straßenverkehrsordnung oder eine Nachfrage bei der zuständigen Behörde.

    Nachrüstmöglichkeiten für E-Bikes – Fahren ohne Treten ermöglichen

    Nachrüstmöglichkeiten für E-Bikes – Fahren ohne Treten ermöglichen

    Wer ein bestehendes E-Bike nachträglich mit der Option ausstatten möchte, ohne Treten zu fahren, kann auf spezielle Nachrüst-Kits zurückgreifen. Diese Kits bestehen meist aus einem Gashebel, passender Verkabelung und einer Steuereinheit, die mit dem vorhandenen System kompatibel sein muss. Die Installation erfordert in der Regel technisches Geschick, da Eingriffe in die Elektronik und manchmal auch in die Motoreinstellungen notwendig sind.

    • Kompatibilität prüfen: Nicht jedes E-Bike-System lässt sich problemlos nachrüsten. Vor dem Kauf sollte man sich beim Hersteller oder Fachhändler informieren, ob das eigene Modell unterstützt wird.
    • Einbau durch Fachpersonal: Für einen sicheren und gesetzeskonformen Umbau empfiehlt sich die Montage durch eine spezialisierte Werkstatt. So werden Fehler bei der Verkabelung und mögliche Garantieverluste vermieden.
    • Software-Anpassungen: Manche Nachrüstlösungen erfordern ein Update oder eine Anpassung der Motorsoftware, damit der Gashebel korrekt funktioniert. Das ist meist nur mit Spezialwerkzeug oder Hersteller-Software möglich.
    • Rückbau-Option: Gute Nachrüst-Kits bieten die Möglichkeit, den Gashebel bei Bedarf wieder zu entfernen, falls sich die rechtlichen Rahmenbedingungen ändern oder das E-Bike verkauft werden soll.

    Hinweis: Nach dem Einbau eines Gashebels sollte das E-Bike erneut auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben geprüft werden, da sich die Fahrzeugklassifizierung ändern kann. Ein Gespräch mit einem Experten für E-Bike-Technik kann hier vor bösen Überraschungen schützen.

    Praktischer Einsatz: In welchen Situationen ist Fahren ohne Treten sinnvoll?

    Praktischer Einsatz: In welchen Situationen ist Fahren ohne Treten sinnvoll?

    Das Fahren ohne Treten eröffnet Möglichkeiten, die im Alltag oft unterschätzt werden. Gerade in Momenten, in denen körperliche Kraft oder Ausdauer an ihre Grenzen stoßen, zeigt sich der praktische Wert dieser Funktion.

    • Starkes Anfahren mit schwerer Last: Beim Transport von Einkäufen, Kindern oder Gepäck kann das Anfahren aus dem Stand ohne Pedalieren entscheidend erleichtert werden. Das Rad bleibt stabil, und die Belastung für den Fahrer sinkt spürbar.
    • Kurze Wege auf unebenem Untergrund: Auf Baustellen, in großen Lagerhallen oder auf Campingplätzen, wo häufiges Anhalten und Anfahren nötig ist, spart der Gashebel Kraft und Zeit. Gerade bei häufigem Richtungswechsel wird das Handling entspannter.
    • Regeneration und gesundheitliche Einschränkungen: Nach Verletzungen oder bei chronischen Beschwerden kann die Möglichkeit, auch mal ganz ohne Pedalieren voranzukommen, die Mobilität erhalten. So bleibt Bewegung möglich, ohne sich zu überfordern.
    • Hitze, Kälte oder starker Gegenwind: In extremen Wetterlagen ist das Fahren ohne Treten eine willkommene Entlastung. Wer nicht verschwitzt oder ausgekühlt am Ziel ankommen möchte, kann sich zwischendurch einfach „ziehen“ lassen.
    • Manövrieren auf engem Raum: Beim Rangieren in Fahrradkellern, Garagen oder auf Parkplätzen lässt sich das E-Bike mit Gashebel präzise und langsam bewegen, ohne dass mühsames Treten oder Schieben nötig ist.

    In all diesen Situationen bietet das Fahren ohne Treten nicht nur Komfort, sondern manchmal auch die entscheidende Portion Sicherheit und Flexibilität, die im Alltag wirklich zählt.

    Unterschiede zwischen E-Bikes mit und ohne Treten im Alltag

    Unterschiede zwischen E-Bikes mit und ohne Treten im Alltag

    Im täglichen Gebrauch zeigen sich die Unterschiede zwischen E-Bikes, die auf Tretunterstützung setzen, und solchen, die auch ohne Pedalieren funktionieren, oft erst auf den zweiten Blick. Besonders im Hinblick auf Komfort, Fahrgefühl und Flexibilität gibt es klare Abweichungen.

    • Fahrdynamik: E-Bikes ohne Tretzwang erlauben spontane Tempowechsel, etwa beim Überholen oder bei Stop-and-Go-Verkehr. Wer hingegen stets mittreten muss, erlebt ein gleichmäßigeres, oft sportlicheres Fahrgefühl.
    • Akku-Management: Nutzer von E-Bikes ohne Treten müssen im Alltag häufiger auf den Ladezustand achten, da der Motor öfter und intensiver beansprucht wird. Das beeinflusst die Tagesplanung, besonders bei längeren Strecken.
    • Spontane Pausen: Ohne Tretpflicht kann man auch mal an der Ampel oder im Stau entspannt sitzen bleiben und das Rad dennoch langsam vorwärts bewegen – ein Vorteil, der in der Stadt wirklich Gold wert sein kann.
    • Integration in bestehende Mobilitätskonzepte: Wer sein E-Bike mit in Bus oder Bahn nehmen möchte, profitiert oft von der Fahrrad-Klassifizierung klassischer Pedelecs. E-Bikes ohne Tretunterstützung können hier durch ihre rechtliche Einordnung zu Einschränkungen führen.
    • Individuelle Anpassung: Modelle mit Gashebel bieten häufig mehr Möglichkeiten, das Fahrverhalten an persönliche Bedürfnisse anzupassen – etwa für Menschen, die wechselnde Tagesformen oder gesundheitliche Herausforderungen haben.

    Im Kern entscheidet also nicht nur die Technik, sondern auch der Alltag selbst, welches System besser passt. Wer maximale Flexibilität und Komfort sucht, wird die Option „ohne Treten“ zu schätzen wissen – sportlich orientierte Fahrer bleiben oft lieber beim klassischen Pedelec-Prinzip.

    Vor- und Nachteile: E-Bikes ohne Tretunterstützung im Überblick

    Vor- und Nachteile: E-Bikes ohne Tretunterstützung im Überblick

    • Vorteil: Flexibilität bei körperlichen Einschränkungen
      Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder temporären Verletzungen profitieren besonders, da sie unabhängig von ihrer Tagesform mobil bleiben. Die Möglichkeit, sich komplett auf den Motor zu verlassen, schafft ein Stück Selbstständigkeit, das klassische Pedelecs nicht bieten.
    • Vorteil: Neue Nutzungsszenarien im Freizeitbereich
      Für Freizeitaktivitäten wie das Erkunden von Campingplätzen, großen Messen oder weitläufigen Privatgeländen eröffnet sich ein ganz neues Nutzungsspektrum. Hier kann das E-Bike als praktisches, emissionsfreies Fortbewegungsmittel dienen, wo das Treten ohnehin wenig Sinn ergibt.
    • Nachteil: Eingeschränkte Auswahl an Zubehör und Ersatzteilen
      Da E-Bikes ohne Tretunterstützung weniger verbreitet sind, ist die Verfügbarkeit von passendem Zubehör, Ersatzteilen oder Serviceleistungen oft eingeschränkt. Wer auf spezielle Komponenten angewiesen ist, muss mit längeren Lieferzeiten oder höheren Kosten rechnen.
    • Nachteil: Eingeschränkte Kombinierbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln
      In vielen Städten gelten strengere Regeln für Fahrzeuge, die nicht als Fahrrad klassifiziert sind. Das kann dazu führen, dass E-Bikes ohne Tretunterstützung nicht in Bus oder Bahn mitgenommen werden dürfen oder zusätzliche Gebühren anfallen.

    Fazit: Wer auf maximale Unabhängigkeit und alternative Einsatzmöglichkeiten Wert legt, findet in E-Bikes ohne Tretunterstützung spannende Optionen. Gleichzeitig sollte man sich der eingeschränkten Infrastruktur und der besonderen Herausforderungen im Alltag bewusst sein.

    Beispiel: Wie läuft eine Fahrt mit einem E-Bike ohne Treten ab?

    Beispiel: Wie läuft eine Fahrt mit einem E-Bike ohne Treten ab?

    Stell dir vor, du möchtest morgens zur Arbeit, hast aber heute wenig Energie. Du steigst auf dein E-Bike, schaltest es ein und aktivierst den Gashebel. Ohne Pedalbewegung setzt sich das Rad sanft in Bewegung. Bereits nach wenigen Metern merkst du, wie gleichmäßig und ruhig der Motor arbeitet – kein Ruckeln, kein Zögern. Die Geschwindigkeit kannst du intuitiv mit dem Daumen regeln, was besonders in dichtem Stadtverkehr praktisch ist.

    • Beim Anfahren an einer Steigung bleibt das Rad stabil, weil du dich voll auf das Lenken konzentrieren kannst.
    • Im Stop-and-Go-Verkehr rollst du entspannt weiter, ohne jedes Mal neu antreten zu müssen.
    • Wenn du an einer Ampel hältst, genügt ein kurzer Druck auf den Hebel, um wieder loszufahren – ganz ohne Kraftaufwand.
    • Bei längeren Strecken spürst du, wie der Akkuverbrauch steigt, doch du kannst jederzeit entscheiden, wieder selbst zu treten, falls du Energie sparen möchtest.

    Besonders auffällig: Das Fahrgefühl ist anders als beim klassischen Pedelec. Du gleitest fast lautlos dahin, hast beide Hände fest am Lenker und kannst dich voll auf den Verkehr konzentrieren. Kleine Hindernisse wie Bordsteine oder enge Kurven lassen sich dank der feinfühligen Motorsteuerung problemlos meistern. Am Ziel angekommen, bist du weder verschwitzt noch erschöpft – und das ganz ohne einen einzigen Tritt.

    Tipps zum sicheren und gesetzeskonformen Umgang mit E-Bikes ohne Treten

    Tipps zum sicheren und gesetzeskonformen Umgang mit E-Bikes ohne Treten

    • Regelmäßige Funktionskontrolle: Überprüfe den Gashebel und die Motorsteuerung vor jeder Fahrt auf reibungslose Funktion. So lassen sich plötzliche Ausfälle oder ungewollte Beschleunigungen vermeiden.
    • Vertrautheit mit dem Fahrverhalten: Übe das Anfahren und Bremsen auf verkehrsarmen Strecken, um die Dosierung des Gashebels sicher zu beherrschen. Besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten kann ein zu kräftiger Impuls zu Kontrollverlust führen.
    • Klare Sichtbarkeit: Achte auf gut sichtbare Beleuchtung und reflektierende Elemente am Rad, da andere Verkehrsteilnehmer die Beschleunigung ohne Treten oft unterschätzen.
    • Dokumentation der Nachrüstung: Bewahre Nachweise über den fachgerechten Einbau eines Gashebels und mögliche Softwareanpassungen auf. Bei Kontrollen kann das Missverständnisse mit Behörden vermeiden.
    • Regelmäßige Software-Updates: Halte die Steuerungselektronik stets auf dem neuesten Stand, um Sicherheitsfunktionen und gesetzliche Vorgaben einzuhalten.
    • Lokale Besonderheiten beachten: Informiere dich über regionale Vorschriften, da in manchen Kommunen zusätzliche Regeln für E-Bikes ohne Tretunterstützung gelten können.
    • Schulung für Mitnutzer: Wenn mehrere Personen das E-Bike verwenden, sollte jeder Nutzer mit der Bedienung des Gashebels vertraut gemacht werden, um Fehlbedienungen zu vermeiden.

    Ein bewusster Umgang mit Technik und Gesetz sorgt für mehr Sicherheit und Fahrspaß – und schützt vor bösen Überraschungen im Alltag.


    FAQ: E-Bikes ohne Treten – Technik, Nutzung & Recht

    Was unterscheidet E-Bikes ohne Treten von klassischen Pedelecs?

    Anders als bei klassischen Pedelecs, bei denen der Motor ausschließlich die Tretbewegung unterstützt, verfügen E-Bikes ohne Treten über einen Gashebel oder Beschleuniger. Damit kann der E-Motor auf Knopfdruck oder per Drehgriff aktiviert werden – das Fahrrad fährt also auch ohne Pedalieren an.

    Wie funktioniert der Gashebel an einem E-Bike?

    Der Gashebel sendet per Fingerdruck ein Signal an den Motor des E-Bikes. Die Geschwindigkeit kann meist stufenlos geregelt werden. Lässt man den Hebel los, stoppt sofort der Motor. So ist auch Anfahren am Berg oder das Rangieren ohne Treten möglich.

    Welche rechtlichen Vorgaben gelten für E-Bikes ohne Treten?

    Im öffentlichen Straßenverkehr in Deutschland und der EU darf der Gashebel (Anfahrhilfe) ein E-Bike nur bis maximal 6 km/h ohne Treten bewegen. Fährt das E-Bike ohne Pedalieren schneller, gelten strengere Vorschriften wie Helmpflicht, Versicherung und das Verbot, Radwege zu nutzen.

    Kann man sein E-Bike nachträglich mit einem Gashebel ausstatten?

    Ja, viele E-Bikes lassen sich durch spezielle Nachrüst-Kits mit einem Gashebel ausstatten. Dabei muss jedoch unbedingt auf die Kompatibilität und die gesetzlichen Vorschriften geachtet werden. Ein Fachhändler oder eine Werkstatt hilft bei der fachgerechten und sicheren Montage.

    Welche Vor- und Nachteile haben E-Bikes ohne Pedalieren?

    E-Bikes ohne Treten bieten Komfort, besonders bei Steigungen, körperlichen Einschränkungen oder schweren Lasten. Nachteile sind ein erhöhter Akkuverbrauch, geringere Reichweite und strengere gesetzliche Regelungen im Vergleich zu Pedelecs.

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    Zusammenfassung des Artikels

    E-Bikes ohne Treten nutzen einen Gashebel, der den Motor direkt steuert und so Fahren ohne Pedalieren ermöglicht – rechtlich gilt das meist nur bis 6 km/h.


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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Verstehe die Technik hinter dem Fahren ohne Treten: E-Bikes ohne Tretzwang nutzen einen Gashebel oder Beschleuniger, der per Fingerdruck oder Drehgriff den Motor aktiviert. So kannst du das Rad bewegen, ohne die Pedale zu benutzen – ideal bei körperlichen Einschränkungen oder für entspanntes Fahren im Alltag.
    2. Beachte die gesetzlichen Regelungen: In Deutschland darf der Gashebel im öffentlichen Straßenverkehr nur bis 6 km/h ohne Pedalieren genutzt werden. Überschreitest du diese Grenze, gelten strengere Vorschriften wie Helmpflicht, Versicherungskennzeichen und die Einstufung als Kleinkraftrad – Radwege sind dann tabu.
    3. Wäge Vor- und Nachteile sorgfältig ab: E-Bikes ohne Treten bieten Komfort beim Anfahren, Erleichterung bei Lasten und Flexibilität bei gesundheitlichen Problemen. Gleichzeitig gibt es aber Nachteile wie eine geringere Reichweite, höhere Anforderungen an die Akku-Kapazität und eingeschränkte Nutzung im öffentlichen Verkehr.
    4. Informiere dich über Nachrüst-Kits und den fachgerechten Einbau: Wer sein E-Bike nachrüsten möchte, sollte vorab die Kompatibilität prüfen und den Umbau möglichst von Fachpersonal durchführen lassen. Nur so bleibt die Sicherheit erhalten und Garantie- sowie Versicherungsschutz werden nicht gefährdet.
    5. Nutze die Vorteile gezielt im Alltag: Der Gashebel ist besonders hilfreich beim Anfahren mit schwerer Last, auf engem Raum oder bei Erschöpfung. Er ermöglicht es dir, das E-Bike auch in herausfordernden Situationen sicher und entspannt zu steuern – beispielsweise beim Rangieren, auf Campingplätzen oder nach Verletzungen.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Hepha E-Bike Trekking 7 Ultra Airtracks NOVA E-Bike  Prophete Stack 5.0 SUV E-Bike Fischer E-Bike ATB Terra 8.0i
    Marke Hepha Airtracks Prophete Fischer
    E-Bike-Typ Trekking Trekking Mountainbike Mountainbike
    Motorleistung 100 Nm 75 Nm 100 Nm 80 Nm
    Akkukapazität ‎708 W 625 W 750 W 711 W
    Reichweite bis 200km bis 120km bis 220 Km 170 Km
    Ladezeit 4 Std. 6 Std. 6.5 Std. 6.5 Std.
    Anzahl der Gänge 10 12 10 10
    Preis 2999,00 € 2990,00 € 3299,00 € 2129,00 €
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